Die Entwicklung der Agrar- und Ernährungswirtschaft ist von zentraler Bedeutung, um die weiterhin wachsende Weltbevölkerung zu ernähren und den zunehmenden Bedarf an hochwertigen und sicheren Lebensmitteln ressourcenschonend und sozialverträglich sicherzustellen.
Insbesondere in den ländlichen Gebieten muss die Agrarwirtschaft modernisiert und professionalisiert, die heimische Verarbeitungsindustrie gestärkt sowie eine moderne Ernährungswirtschaft aufgebaut werden. Das geht nur, wenn die Produktivität in den bäuerlichen Familienbetrieben, insbesondere den Betrieben der marktorientierten Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, massiv gesteigert wird und gleichzeitig Verluste entlang der Wertschöpfungskette (WSK) verringert werden.
In ausgewählten Partnerländern werden jeweils zwei bis drei Wertschöpfungsketten (WSK), davon eine aus dem Bereich der Grundnahrungsmittel.
Akteure der ausgewählten Wertschöpfungsketten aus den Partnerländern sollen durch verschiedene, in Deutschland durchzuführende Seminare gefördert werden.
Die Tätigkeiten umfassen unter anderem:
- Methodische Konzeption, Programm und Inhalten der jeweiligen Veranstaltung einschließlich Beratung und Abstimmung zu mit dem/der Programmverantwortlichen und ggfls. weiteren an der Durchführung beteiligten Partnerorganisationen;
- Erstellung der betreffenden Programmbroschüre (Teaser) und ggfls. benötigter Trainingsmaterialien;
- Unterstützung bei der Einladung zusätzlicher Fachreferenten und der Organisation von Fachexkursionen, etc.;
- Durchführung (Training und Moderation) der Veranstaltung;
- Nach Bedarf individuelle Beratung und Coaching einzelner Teilnehmer/innen;
- Dokumentation der Arbeits- und Tagungsergebnisse und zusammenfassender Bericht für die Teilnehmenden;
- Evaluation des Trainings und Empfehlungen für zukünftige Veranstaltungen.
- Langjährige nachgewiesene Erfahrung in Konzeption, Organisation und Durchführung von partizipativen Fortbildungsveranstaltungen nach didaktischen Prinzipien;
- Erfahrung im Training und Moderation von interkulturellen Teilnehmergruppen;
- Detaillierte Kenntnisse der deutschen internationalen Zusammenarbeit;
- Kontakte zu Organisationen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft (Wissenschaft, Verbände, NRO, Privatwirtschaft) – insbesondere im süddeutschen Raum;
- Verfahrenssicherheit in der Betreuung von Teilnehmern
Die ersten Seminare / Trainings sind für Mitte April geplant, die weiteren Termine stehen noch nicht fest.
Haben sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit der AFC? Dann senden sie bitte Ihren CV an: Barbara.Braun [at] afci.de