Hauptziel des Projekts ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Ananas verarbeitenden Unternehmen in Togo. Konkret geht es um die Unterstützung und Verbesserung der Kapazitäten von Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben (KKMU) zur Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Ananas auf lokalen, regionalen und internationalen Märkten. Ein weiteres Hauptziel ist die Stärkung der intermediären Organisationen in der Ananas-WSK zur Verbesserung und Erweiterung der Serviceleistungen für KKMU und die systematische Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und zur Verbesserung eines unternehmensfreundlichen Umfelds.
Aufgaben der Teamleitung
- Sicherung von Ergebnissen in den Bereichen Vertragsbeziehungen zwischen Verarbeitungsunternehmen und Kleinbauern;
- Prozessoptimierung bei Verarbeitungsunternehmen;
- Einführung von QMS in Unternehmen;
- Mitarbeiterfortbildung und Lehrlingsausbildung in den Unternehmen;
- Unterstützung von Logistikunternehmen im Obstsektor;
- Aufbau von Dienstleistungen im der Ananasverarbeitung vor- und nachgelagerten Bereich;
- Aufbau von „Shared Used Facilities; Zugangserleichterung zu privaten und staatlichen Laboren“
- Leitung bei der Analyse (Geschäftsmodell, Bilanz, Technologie, Wettbewerbsfähigkeit) von Unternehmen in der Ananasverarbeitung und in den vor und nachgelagerten Bereichen sowie Erarbeitung von Förderstrategien;
- Entwicklung und Umsetzung von Prinzipien und Richtlinien hinsichtlich des Eigenbeitrags von Partnern und Zielgruppe
- Qualitätssicherung der Maßnahmen des Kapazitätsaufbaus in den geförderten Unternehmen
- Sicherstellung etablierter GIZ Praktiken durch die Anwendung des Capacity WORKS Management-Modells und des ValueLinks Ansatzes;
- Aufbau eines M&E Systems (angesiedelt beim Ananasverband „Interprofession“) für die Messung der Indikatoren der Outputs A und B sowie für den Indikator 2 auf Outcome-Ebene sowie Gewährleistung von sinnvoller, umfassender und rechtzeitiger Datenerhebung;
- Operationsplanung, Planung des Budgets und Überwachung der Ausgaben;
- Berichterstattung an den Auftragsverantwortlichen des ProDRA und an den Regierungspartner sowie Unterstützung des Auftragsverantwortlichen bei der Berichterstattung an EU und BMZ;
- Personalmanagement (zwei nationale Langzeitfachkräfte), Mitarbeitergespräche, Ergebnisvereinbarungen;
- Zusammenarbeit mit Entwicklungshelfer/innen im Programm;
- Aufgabenbeschreibungen für internationale und nationale Kurzzeitfachkräfte;
- Koordinierung aller Aktivitäten mit den Partnern (Ministerien, Verbände) und Beiträge zur Geberkoordination
- Unterstützung des Auftragsverantwortlichen bei der Kommunikation mit Auftraggebern (EU, BMZ) und Regierungspartnern.
- Universitätsabschluss (Diplom/Master) in Prozessmanagement oder Betriebswirtschaft oder Verfahrenstechnik
- Muttersprachliches Niveau in Deutsch, verhandlungssichere Sprachkenntnisse in Französisch
- 10 Jahre Berufserfahrung im Sektor Privatsektorförderung und 5 Jahre in Kapazitätsaufbau für Kleine und Mittlere Unternehmen
- Vertraut mit Privatsektorförderung und der Förderung inklusiver Geschäftsmodelle in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten und Wissen in Qualitätsmanagement in der Land- und Lebensmittelwirtschaft
- 5 Jahre Führungserfahrung als Teamleitung in Projekten oder Führungskraft in Unternehmen
- 5 Jahre Erfahrung in der Region Westafrika (Togo) erwünscht
- 5 Jahre Erfahrung in EZ-Projekten (in Leitungs- und/oder Koordinationsposition
- Erfahrung im Finanzmanagement;
- Geübt im Verfassen von Strategiepapieren, Planungsdokumenten und Berichten in deutscher und französischer Sprache
Das Projekt gliedert sich in zwei Phasen: Die erste von November 2018 bis Oktober 2020 und die zweite von November 2020 bis Oktober 2022. Der Einsatz der Teamleitung im Einsatzland ist für 16 FKM geplant
Bitte senden sie ihren aktuellen CV an job [at] afci.de